Anders als bei gemusterten Stoffen musst du beim Stricken aus einem Knäuel Garn und einem Paar Nadeln alles selbst herstellen. Während Stoffe bisweilen mit aufgedruckten Motiven beeindrucken, bleibt dir als Strickerin nur, Geschichten mit Nadel und Faden zu schreiben.
Wie wird jetzt aus diesen Zutaten ein außergewöhnliches Design?
Neben deinen kreativen Ideen, die du zum Beispiel auf Reisen sammelst, brauchst du weiteres Handwerkszeug. Zeit herauszufinden, wie komplette Bilder aus rechten und linken Maschen entstehen.
An die Nadeln, fertig, los.
Verstehen, wie Muster beim Stricken entstehen
Am Anfang erlernst du die Grundmuster. Du formst sie ausschließlich aus rechts oder links gestrickten Reihen. Der immense Vorteil: Mithilfe dieser beiden Maschenarten lassen sich sämtliche Muster stricken. Bevor ich dir verrate, zu welchen Kunstwerken deine Grundmaschen in der Lage sind, schauen wir uns zunächst die Basics an.
Den Maschenaufbau verstehen
Alle Muster sind auf rechten und linken Maschen aufgebaut. Die rechts gestrickte Masche erscheint auf der Rückseite links. Die links gestrickte Masche erscheint auf der Rückseite rechts. Damit du später Musterbildungen erkennen, Maschen zählen und Strickmuster lesen kannst, musst du wissen, wie du eine einzelne Masche identifizierst.
Jede Masche besteht aus drei Elementen:
Sie erinnert an den griechischen Buchstaben Omega.
Ob es sich dabei um eine rechte oder linke Masche handelt, siehst du erst, nachdem du mindestens zwei Reihen gestrickt hast. Die Maschenfüße von rechten Maschen liegen unter dem Maschenkopf der vorigen Reihe.
Ü6
Rechte Maschen
In der Vorderreihe deiner Strickerei erkennst du rechte Maschen an ihrer Ähnlichkeit zum Buchstaben „V“ …
Das ist nicht verwunderlich, da die rechts gestrickte Masche auf der Rückseite links erscheint. Das Knötchen entsteht, weil bei linken Maschen die Maschenfüße über dem Maschenkopf der Vorreihe liegen.
Und so erscheinen linke Maschen auf der Rückseite dann auch rechts.
Eine einzelne Masche bringt dich dem Musterstricken zwar näher, ist aber nur der erste Schritt auf dem Weg zum ultimativen Strickmuster.
Reihen verstehen
Wenn du Strickmuster erfassen willst, musst du einzelne Maschen verstehen und komplette Reihen bändigen. Mustersätze bestehen oft aus wiederkehrenden Anweisungen für Maschen innerhalb einer Reihe, aber auch Reihen übereinander. Auf diese Weise ergibt sich ein erstes Motiv, der sogenannte Rapport:
Nebeneinanderliegende Maschen bilden waagerechte Reihen, übereinanderliegende Maschen heißen in der Bekleidungsherstellung Maschenstäbchen.
Der oben gezeigte Mustersatz besteht aus elf Maschen innerhalb einer Reihe und 17 Reihen übereinander.
Wie oft du ihn innerhalb einer Reihe wiederholen sollst, weißt du noch nicht. Darüber gibt die Strickschrift Auskunft.
Was du aber bereits ahnst: Beim Stricken von Mustern kommst du ohne Zählen nicht aus. Damit das gelingt, gibt es zwei bewährte Methoden:
Bei rechten Maschen erleichterst du dir die Arbeit, wenn du bei jedem Zählen einer Masche in den Zwischenraum einstichst, den die Masche bildet:
Bei linken Maschen orientierst du dich stur an den Maschenköpfen, die als Querfäden in den Reihen erscheinen.
Soweit der Einstieg. Damit zum Take-off.
Grundmuster stricken
Muster können sich zeigen, indem du einem Untergrund eine kreative, künstlerische Note gibst. Schauen wir uns also zunächst an, wie dieser entsteht.
Es gibt genau zwei Methoden, um ein Grundmuster zu stricken:
Kraus rechts
Die einfachste Form ist das Muster mit Namen „kraus rechts“. Strick einfach jede Masche in jeder Reihe rechts – eh voilà:
Sobald du deine Reiseflughöhe erreicht hast, wird es Zeit, die Aussicht über den Wolken zu genießen.
Strickmusterarten verstehen – ein Überblick
Neben Grundmustern gibt es vier verschiedene Möglichkeiten, das Stricken von Mustern umzusetzen. Durch
In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit Mustern, die aus rechten und linken Maschen entstehen, denn allein der Wechsel von Rechts- und Linksmaschen eröffnet dir nahezu ein Universum an Möglichkeiten, um individuelle, trendige, abwechslungsreiche und außergewöhnliche Kreationen hervorzubringen. Je nachdem, wie du in eine Masche einstrichst, führt dies zum Beispiel zu einem Patentmuster oder einer Noppe. Umschläge erlauben dir, durchbrochene bzw. sogenannte Lochmuster zu designen. Und alle Techniken kannst du auch anwenden, wenn du mit mehr als einer Farbe strickst. Natürlich lassen sich Strukturmuster uni ebenso reizvoll miteinander kombinieren. In diesem Artikel kümmern wir uns um Muster aus rechten und linken Maschen.
Mit einem Gruß aus dem Cockpit wünsche ich dir eine angenehme Reise in die wunderbare Welt Muster, die durch rechte und linke Maschen entstehen.
Muster durch den Wechsel von Rechts- und Linksmaschen stricken
Sobald du rechte und linke Maschen ohne Mühe stricken kannst, regt sich der kreative Geist in dir. Was könnte man mit diesen Maschen sonst noch anstellen, außer sie in Grundmustern bzw. Grundstrukturen zu verarbeiten?
querstreifen
Der erste Gedanke ist meist: rechte und linke Reihen abwechseln, so zum Beispiel:
Alle dunkelgrauen Reihen sind glatt rechts, alle hellgrauen kraus rechts gestrickt.
Grundsätzlich unterscheiden wir demnach Muster aus
Querstreifenmuster stricken
Bei Querstreifen werden ganze Reihen abwechselnd nur links oder nur rechts gestrickt. Dabei können die Streifen alle gleich breit sein oder sich in der Breite abwechseln, wie weiter oben im Bild zu sehen. In der einfachsten Form wechseln wir alle x Reihen das Grundmuster. In unserem Beispiel wechseln wir nach jeder vierten Reihe von kraus rechts zu glatt rechts.
Maschen anschlagen, rechte Maschen, linke Maschen, Randmaschen
Achte darauf, jede Reihe mit einer Randmasche zu beginnen und zu beenden. Der Einfachheit halber stricke als Randmasche die erste und letzte Masche rechts.
Verwende diese Vorgabe immer als Einstieg für alle Muster, die du in diesem Artikel kennenlernst. Es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
Schlag 18 Maschen plus 2 Randmaschen an.
1. | Strick Reihe 1 – 4 rechts. | |
2. | Strick Reihe 5 rechts. | |
3. | Strick Reihe 6 links. | |
4. | Strick Reihe 7 rechts. | |
5. | Strick Reihe 8 links. | |
6. | Wiederhole die Schritte 1 – 5 insgesamt 3-mal. |
Die erste Anweisung ergibt ein Kraus-rechts-Muster. Die Zeilen 2. bis 5. liefern das Glatt-rechts-Muster. Schritt 6 sorgt für dein erstes Design aus Querstreifen.
Längsstreifenmuster stricken
Längsstreifen ermöglichen dir vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.
Der Überblick
Längsstreifenmuster entstehen, wenn du eine rechte und eine linke Masche abwechselnd strickst und dafür sorgst, dass jede rechte Masche und jede linke Masche in jeder Reihe übereinanderliegen:
Vorder- und Rückseite sehen gleich aus, nur dass auf der Rückseite die Rechtsmaschen dort zu finden sind, wo sie auf der Vorderseite als linke Maschen erscheinen. Solange du rechte und linke Maschen gleicher Anzahl abwechselst, erhältst du ein hochelastisches Muster, das sich ausgezeichnet für Ränder aller Art eignet.
Im oben gezeigten Beispiel habe ich jeweils zwei rechte und zwei linke Maschen abgewechselt, um das Bündchen eines Pullovers zu stricken. Du kannst es extrem weit in die Breite ziehen:
Sobald du es loslässt, kehrt es in seine ursprüngliche Form zurück.
Selbstverständlich kannst du die Längsstreifen auch als unregelmäßiges Muster stricken, indem du beispielsweise fünf rechte, drei linke, zwei rechte und dann wieder drei linke Maschen abwechselst:
Damit erzeugst du interessante Effekte, beispielsweise am Rand einer Jacke:
Quelle: Junghans – Winter 2021
Beachte jedoch, dass ungleichmäßige Längsstreifenmuster weniger elastisch sind.
Die Ausarbeitung
Bereit für dein erstes Bündchen? Dann schnapp dir Nadeln und Faden und leg los.
Maschen anschlagen, rechte Maschen, linke Maschen, Randmaschen
Diesmal beginnst du mit 20 Maschen plus 2 Randmaschen.
1. | Strick in der 1. Reihe 2 Maschen rechts, die nächsten 2 links bis zum Reihenende. | |
2. | Wiederhole Schritt 1. solange, bis das Bündchen lang genug ist. |
Falls du am Anfang der Reihe grübelst, ob du eine linke oder eine rechte Masche stricken musst, schau dir die Maschenstruktur an. Siehst du ein Knötchen? Dann musst du links stricken. Erkennst du hingegen ein „V“, strickst du eine rechte Masche.
Das Zählen bei Quer- und Längsmustern ist leicht. Bei Quermustern zählst du die Reihen, bis du dein Grundmuster wechseln möchtest. Bei Längsstreifen zählst du immer abwechselnd die Anzahl rechte bzw. linke Maschen, die nebeneinander auf deiner Nadel liegen sollen.
Sobald du Flächen erzeugst, ist Zählen genauso bedeutend, wie rechte und linke Maschen stricken zu können.
Flächenmuster stricken
Flächenmuster sind auf der Vorder- und Rückseite entweder identisch oder unterschiedlich. Arbeitest du einen Mustersatz, bei dem beide Seiten gleich sind, handelt es sich um ein gleichseitiges Flächenmuster, …
… andernfalls strickst du ein ungleichseitiges Flächenmuster.
Muster stricken mit gleicher Vorder- und Rückseite
Zu den gleichseitigen Flächenmustern gehören Perlmuster, Doppelperlmuster und Karomuster. Alle drei Mustersätze lassen sich leicht zählen. In der Regel wechselst du innerhalb einer Reihe eine, zwei oder beliebig viele rechte und linke Maschen miteinander ab.
Auch besteht der Mustersatz oft aus nicht mehr als vier Reihen, was dir den Einstieg erleichtern wird.
Perlmuster stricken
Das einfachste Flächenmuster ist das Perlmuster. Du musst nur wenig beachten, kaum zählen, erhältst dafür aber eine auffallend effektvolle Maserung.
Quelle: Handmadekultur
Maschen anschlagen, rechte Maschen, linke Maschen, Randmaschen
Nimm 19 Maschen auf. Vergiss die 2 Randmaschen nicht.
1. | Strick in der 1. Reihe 1 Masche rechts, die nächste links und dann wieder 1 Masche rechts bis zum Ende der Reihe. | |
2. | Wiederhole Schritt 1 solange, bis dein Modell fertig ist. |
Als Musterbeschreibung in einem Musterbuch könnte stehen:
Maschenzahl teilbar durch 2 + 1
1.Reihe: 1 M re, *1 M li, 1 M re; ab * wdh.
Diese R stets wdh.
Grundsätzlich erhältst du immer zwei Informationen:
Wie du erkennen kannst, wird in der Strickanleitung mit Abkürzungen gearbeitet, damit sie lesbar bleibt. Leider gibt es keine Norm für Kurzbezeichnungen. Deshalb musst du bei jeder Strickanleitung zunächst die verwendeten Verkürzungen zu studieren. Die gute Nachricht: Viele Abkürzungen sind selbsterklärend und viele ähneln sich auch.
Ü6
Quelle: Lana Grossa
Hier habe ich dir die gebräuchlichsten Abkürzungen zusammengestellt.
In den Fünfzigerjahren wurden Anleitungen übrigens noch im Prosatext verfasst. Das sah dann so aus:
Quelle: Mamas Fundus
Glücklicherweise knackte meine Mama beharrlich jeden Text. Das ist heutzutage nicht mehr nötig. Ein Hoch auf unsere moderne Methodik. 🙂
Doppelperlmuster
Das Doppelperlmuster ist mit dem Perlmuster vergleichbar. Es gibt jedoch einige Unterschiede:
Maschen anschlagen, rechte Maschen, linke Maschen, Randmaschen
Für diese Übung brauchst du 18 Maschen plus 2 Randmaschen.
1. | Strick in der 1. Reihe 2 Maschen rechts, die nächsten 2 links und dann wieder 2 Maschen rechts bis zum Ende der Reihe. | |
2. | Wiederhole Schritt 1. in Reihe 2. | |
3. | Strick in der 3. Reihe 2 Maschen links, die nächsten 2 rechts und dann wieder 2 Maschen links bis zum Ende der Reihe. | |
4. | Wiederhole Schritt 3. in Reihe 4. | |
5. | Wiederhole die Schritte 1. – 4. solange, bis du die gewünschte Länge erreicht hast. |
Die Musterbeschreibung hierzu sieht so aus:
Maschenzahl teilbar durch 4
1.Reihe: *2 M re, 2 M li; ab * wdh.
2. Reihe: Wie 1. R.
3. Reihe: *2 M li, 2 M re; ab * wdh.
4. Reihe: Wie 3. R.
1. – 4. R stets wdh.
Karomuster
Karomuster gibt es von winzig kleinen Karos, die aus nur zwei Maschen bestehen, bis hin zu riesigen Flächen, die sich für Tagesdecken eignen. Sie setzen sich immer aus zwei gleich langen Seiten zusammen: Die horizontale Seite wird durch die Maschenanzahl gebildet, während die vertikale Seite durch die Menge der Reihen übereinander entsteht:
Karomuster sind vielfältig, leicht zu stricken und zu zählen. Sie entstehen, indem du rechte und linke Maschen entsprechend deiner gewählten Maschenzahl versetzt. Ärmel hoch und los.
Maschen anschlagen, rechte Maschen, linke Maschen, Randmaschen
Schlag 36 Maschen an und zusätzlich 2 Randmaschen.
Ü6
1. | Strick in der ersten Reihe 4 Maschen rechts, die nächsten 4 links und dann wieder 4 rechte Maschen bis zum Reihenende. | |
2. | Strick in der zweiten Reihe 4 Maschen links, dann 4 rechts und wieder 4 links bis zum Reihenende. | |
3. | Strick die dritte Reihe wie die erste. | |
4. | Strick die vierte Reihe wie die zweite. | |
5. | Strick die fünfte Reihe wie die zweite. | |
6. | Strick die sechste Reihe wie die erste. | |
7. | Strick die siebte Reihe wie die zweite. | |
8. | Strick die achte Reihe wie die erste. | |
9. | Wiederhole die Schritte 1. - 8. solange, bis du die gewünschte Länge erreicht hast. |
Die Musterbeschreibung hierzu sieht so aus:
Maschenzahl teilbar durch 8 + 4
1.Reihe: 4 M re, *4 M li, 4 M re; ab * wdh.
2. – 4. Reihe: wie 1. R.
5. Reihe: 4 M li, *4 M re, 4 M li; ab * wdh
6. – 8. Reihe: wie 5. R.
1. – 8. R stets wdh.
Du benötigst beim Karomuster immer eine gerade Maschenanzahl.
Karomuster-Variationen
Die Zahl nach dem Stern gibt an, aus wie vielen Maschen das Karo besteht, hier acht Maschen: vier rechte und vier linke. Die Zahl vor dem *-Zeichen legt fest, um wie viele Maschen du dein Muster versetzen musst, hier vier, damit es sich ab Reihe 5 um vier Maschen verschiebt.
Wenn du ein Karomuster aus vier Maschen nebeneinander strickst, versetzt du das Muster um zwei Maschen. Das Karo bestünde dann aus vier nebeneinanderliegenden Maschen, nämlich: zwei linke und zwei rechte Maschen.
Damit sind deiner Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Du kannst die Karos in jeder beliebigen Größe arbeiten, solange du die grundsätzlichen Voraussetzungen beachtest. Beispielsweise ist es denkbar, Karos aus anderen Grundmustern zu stricken. Dazu wechselst du kraus- und glatt-rechts-gestrickte Quadrate miteinander ab. Sobald du mutiger wirst, versuche, Karos aus dem Perlmuster mit Glatt-links-gestrickten Vierecken abzuwechseln.
Tipp:
Das Karomuster erlaubt dir, spielerisch zu erkennen, wie rechte bzw. linke Maschen in der Rückreihe aussehen oder anders ausgedrückt, wie sie in der Rückreihe erscheinen.
Einen schönen Effekt erhältst du, wenn du glatt rechts gestrickte Reihen mit einem Muster in Karo-Optik abwechselst.
Dein Musterbild präsentiert sich hier auf einem glatt rechts gestrickten Untergrund.
Muster mit unterschiedlicher Vorder- und Rückseite stricken
Falls du Muster stricken möchtest, deren Flächen sich auf der Vorder- und Rückseite unterscheiden, stehen dir hunderte Muster aus rechten und linken Maschen im Internet zur Verfügung. Im Laufe der Zeit wirst du auch damit beginnen, Muster selbst zu kreieren.
Wenn du ein Muster aus linken und rechten Maschen stricken möchtet, brauchst du diese Fähigkeiten:
Entscheidend ist Punkt 5. Dies wird sofort klar, wenn du dir so einen Mustersatz ansiehst.
Jeder Mustersatz besteht aus Anweisungen für einzelne Reihen sowie einer Dokumentation, wie viele Musterreihen notwendig sind, um das Musterbild zu erkennen. Das aus diesem auch als Rapport bezeichnete Strickmuster sieht so auf der Vorderseite so aus:
Und das ist die Rückseite:
Es bedarf zu Anfang erheblicher Disziplin, um ein Muster nach zu stricken. Doch wenn du dein erstes Modell in den Händen hältst, wirst du sehen, dass sich jede Mühe gelohnt hat.
Nachdem du Rippen-, Perl- und Karomuster kennst, setzt du diese Grundmuster jetzt ein, um Rauten, Rhomben, Diagonalen, Dreiecke, Streifen, Zacken und Tupfen zu arbeiten. Muster stricken – grenzenlos, sozusagen. 🙂
Arbeitsproben meiner Mama
Jetzt hast du dir eine Erfrischung verdient: Zeit für den Bordservice und ein Fazit.
Fazit
Wenn du eigene kreative Designs stricken willst, kommst du an Strickmustern nicht vorbei. Dazu musst du den Aufbau einer Masche erkennen und wissen, wie Reihen gebildet werden. Aus Maschen und Reihen entstehen Flächen, die du in unterschiedlichen Grundmustern bzw. in üppig gestalteten Maschenkombinationen erschaffen kannst.
Der schnellste Weg Muster zu stricken besteht in diesen zwei Strategien: Verstehe den Aufbau und lerne die Technik.
Die Verwendung der gezeigten Techniken führt zu Freiheit in der Ausformung eigener Kreationen. Und genau deshalb ist das Musterstricken so beliebt.
Hast du schon eigene Muster aus rechten und linken Maschen entworfen? Wenn ja, freue ich mich über Bilder in den Kommentaren.